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Der August hat es in sich. In der letzten Augustwoche findet alljährlich in der Kirchgasse, im Ortskern, das „Großsaasemer Gassefest“ statt. 

Nicht nur der Flohmarkt, wo jeder seine nützlichen und unnützen Überbleibsel veräußern kann, zieht viele Besucher an, sondern besonders gemütlich finde ich die in den Bauernhöfen eingerichteten Straußenwirtschaften.  Hier treffen sich fast alle Bürger von Großsachsen "uff de Gass" zu einem gemütlichen Plausch bei einem Schoppen oder anderen Spezereien, wie noch selbstgebackenen Kuchen, Bratwurst und vielem mehr, bei teilweise kräftiger Dorfmusik.

Wir versäumen es kein Jahr, dabei zu sein. Immer trifft man auf liebe Bekannte und Freunde und das gute Essen und fröhliche Musik heben auch unsere Stimmung gewaltig. Wir können es nur jedem empfehlen.

Rückblick auf das Jahr 2005

Freitag abends ging es um 18 Uhr los im „Handwerkerhof“ beim Bund der Selbstständigen.

Samstags gab es schon ab 7 Uhr Frühstück und der Flohmarkt öffnete sich von 8 Uhr bis 17 Uhr.

Ab 10 Uhr durchgehend gab es in den Straußenwirtschaften zu Essen und zu Trinken bis spät in den Abend hinein.

Um 14 Uhr eröffnete Herr Oeldorf, der Bürgermeister, durch einen Fassbieranstich unter Begleitung der "Kurpfälzer Blasmusik" das Gassenfest.

Auch die Kinder hatten ihren Spaß mit einem Kinderprogramm und einer Schmink-Ecke beim Förderverein evangelischer Kindergarten im Hof bei der Familie Lochbühler.

Am Kutschbahnhof beim Dorfbrunnen in der Breitgasse gab es wieder die beliebten Kutschfahrten.

Am Sonntag fand um 10 Uhr ein Gottesdienst statt und danach lustige Spiele für Jung und Alt wie Schubkarrenrennen für prominente und weniger bekannte Gassefestbesucher. Und auch an diesem Tag fehlte es ab 11 Uhr nicht an gutem Essen und Trinken.

Um 14 Uhr hörte man dann die Proklamation eines „Gassefest-Bojmoschters“ auf dem Schweighausener Platz beim Gassefest-„Wein“-Brunnen mit Weinausschank.

Auch bei diesem Dorffest vertraten die „Großsaasemer Buwe“ die junge Generation mit ihrer Straußwirtschaft „Zum Kirchgässer Wingert“

Weitere Straußwirtschaften in der Gassefest-Schlemmermeile:

„Die Waldtrippler“
von den  Walking Frauen

„Waffelbäckerei“
vom Jugendrotkreuz

„Die Trimm-Dich-Ecke“
vom Turnverein Germania

„Zum fröhlichen Mönch“
Weinstand des Evangelischen Kirchenchors

„Zum MGV - Cafe“ und  „Zum lustigen Sänger“
vom Männergesangsverein

Weinstand „Balaopta“ und  „BAR LA OBTA“
vom Bauernverband,
den Landfrauen
 dem Obst-, Wein- und Gartenbauverein
und dem Tabakbauverein

„Bar Filmriss“
vom TVG 1. Mannschaft

„Goldener Guppy“
vom Odenwälder Shanty Chor

„Sunny Noises“
Proberaum AG Jugendzentrum

„Beim Ziegenhelmut“
von der Familie Mäffert

„Saasemer Mädels“
von der Familie Aber

„Kaffee- und Kuchentheke“
vom Förderverein evangelischer Kindergarten

Partnerschaftsverein

„Zum Zwiebelturm“
von der Kirchengemeinde
und dem Kirchenrenovierungsverein

Beide Feste tragen erheblich zur Kommunikation des Dorfes bei, und es ist zu wünschen, dass es noch lange so bleiben möge.

Willi Eck