Kultur

Die  MGV-Theatergruppe stellt sich vor    

Die Jubiläumsaufführung im Oktober 2006    

Bildergalerie der Jubiläumsaufführung    


Die MGV-Theatergruppe


präsentierte zum dritten Mal ihr Erfolgsstück

 

Das
Lettegässer Brautkleid

am Samstag, den 17. Februar 2007
um 19:11 Uhr

in der Alten Turnhalle Großsachsen

 


 

Die Jubiläumsfeier der MGV-Theatergruppe
am 28. und 29. Oktober 2006
 

Einer  der Höhepunkte des Jahres 2006 in Großsachsen war die Aufführung des Mundart-Lustspiels „Das Lettegässer Brautkleid“ - Originaltitel: „Das perfekte Brautkleid“ von Heidi Mager.

Das Ensemble der Theatergruppe des MGV Sängerbund 1873 hatte hier Grandioses geleistet. Dem Regisseur Manfred Kopp ist es dabei gelungen, mit viel Feingefühl die Rollen zu besetzen. Man kann sagen, sie waren allen Darstellern auf den Leib geschrieben.

Schon bei der ersten Öffnung des Bühnenvorhangs sah man Emil Fäßle als Otto Ecker mit einem hässlichen Brautkleid auf dem Tisch stehen, von von seiner Frau Christa (Karin Kunz),  in diesem Lustspiel, umkreist und mit Anweisungen traktiert. Die Heiterkeit und das Gelächter des Publikums kannte keine Grenzen.

Ich würde sagen, was für das Hamburger Ohnesorg-Theater Henry Wahl und Heidi Kabel waren, sind für das „Saasemer Komödienstadel“ Emil Fäßle und Karin Kunz. Als dann noch Anette Kohl als die Nachbarin Frau Blicker die Bühne betrat, war das Trio komplett.  Man lachte sich Tränen. Und die drei wurden mit kräftigem Beifall belohnt. Hinzu kam noch Iris Rothermel als ihre Tochter. Nach und nach liefen die Darsteller zur Höchstform auf.

Martin Bahr und Marion Spohrer haben das Brautpaar überzeugend gespielt. Hans Mayer als Bruder der Braut, Stefen Kunz als dessen Sohn und Rebecca Kohl, als seine Tochter, sorgten glaubhaft für weitere Aufregung. Dieter Korsch passte genau in die Rolle des Pfarrers. Die Nachbarin, gespielt von Anette Kohl, gefiel uns besonders gut. Treffender konnte eine Nachbarin nicht dargestellt werden. Rebecca und Anette Kohl scheint das Theaterspielen im Blut zu liegen. Gitta Pöhler, die Exfrau des Bräutigams, wirbelte die Herren der Hochzeitsgesellschaft gehörig durcheinander.

Dieter Korsch war die Bühnengestaltung sehr gut gelungen und für die Requisiten sorgte Gitta Pöhler. Für gute Beleuchtung und Tonqualität war Tobias Busse verantwortlich. Und dass alle gut aussahen, darum bemühte sich erfolgreich Petra Jung. Und wo war Hilde Fäßle? Sie achtete darauf, dass niemand seinen Text vergaß und der Einsatz zur richtigen Zeit stattfand. Ich denke, für die Darsteller war sie als Souffleuse eine große Beruhigung.

Der Wiedereinstieg der Theatergruppe nach mehrjähriger Pause ist hervorragend gelungen, wie die beiden ausverkauften Vorstellungen beweisen. Es ist zu hoffen und zu wünschen, dass dieses Team noch lange zusammen bleibt.

Zum Glück wiederholt die Theatergruppe am 17. Februar 2007 die Aufführung. Wir sind auf alle Fälle wieder dabei und gespannt, was sich die Regie in punkto Fasching einfallen lässt. Was uns in der alten Fassung schon sehr gut gefiel war nicht nur die Saasemer Mundart, sondern auch das Einbeziehen des Ortes. Wer wusste denn, dass man in Großsachsen in der „Rue de la Breitgasse" Schoppen gehen kann. Zudem war für Essen und Trinken gesorgt, so dass bald eine gemütliche Stimmung aufkam. Hier sah man seine Nachbarn, die man überall unter entdeckte, einmal herzlich lachen.

Herzlichen Dank Frau Steffi Bräutigam für die wunderbaren Schnappschüsse der Theateraufführung, die wir hier veröffentlichen dürfen. Auf den Bildern kommt in der Mimik der Einsatz der einzelnen Darsteller voll zum Ausdruck.

Wie dem neuen Flyer zu entnehmen ist, gehr nach der Vorstellung am 17. Februar 2007 „die Post ab“ beim Tanz auf der Bühne als auch in der MGV-Bar. Wir raten daher jetzt schon allen Besuchern, ihre Bandscheiben und Gelenke bis dahin in Schuss zu halten. Dabei denke ich besonders an meine eigene Person. Meine Frau machte mich behutsam darauf aufmerksam, dass es auch noch Jüngere gibt. Auf alle Fälle freuen wir uns auf diesen Abend und wünschen dem Theaterteam toi, toi, toi.

Willi Eck

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Jubiläum der MGV-Theatergruppe

In diesem Jahr feiert die Theatergruppe des MGV Sängerbund 1873 e.V. Großsachsen ein Jubiläum der letzten 15 Jahre seit ihrer Neuorganisation im Jahre 1991. Unter der Regie und Leitung von Manfred Kopp mit Unterstützung für die Bühnengestaltung durch Dieter Korsch sowie zehn Laienschauspielern fasste man den Entschluss, eine Theatergruppe als weitere Abteilung des MGV neu zu gründen.

Frei nach dem Motto: “Die etwas andere Kultur“, wollte man die Bereicherung des dörflichen Geschehens, so Manfred Kopp, mit originellen Theateraufführungen, gespickt mit viel Lokalkolorit der Bevölkerung darbieten. Was auch mit folgenden modernen Lustspielen hervorragend gelungen ist.

Herausragende Höhepunkte und Aufführungen:

  1.  „Das Millionending“ Aufführung 1992 in Großsachsen und in der Partnergemeinde Niederau bei der Chorgemeinschaft Eintracht Niederau.
     

  2. „Blaues Blut und Erbensuppe“ Aufführung 1994 in Großsachsen und 1995 in Löhrbach bei der SKG Löhrbach.
     

  3. „Flucht ins Apfelbachtal“ Aufführungen 1996 in Großsachsen und in Löhrbach bei der SKG Löhrbach.
     

  4. Beteiligung beim Musical „Glasnost“ mit 15 Teilnehmern der MGV Theatergruppe bei 13 Aufführungen von 1995 bis 1997 in der Stadthalle in Weinheim, davon drei Aufführungen 1996 in der Musikakademie in Moskau.
     

  5. „Der flotte Jonathan“ Aufführung 1999 in Großsachsen unter der Regie
    von Anette Kohl.
     

  6. „Männer sind auch Menschen“ Aufführung 2002 unter der Regie von Karin Kunz.


Weitere Aktivitäten der MGV- Theateraufführungen:

An verantwortlicher Stelle beteiligte sich die MGV-Theatergruppe bei vielen Fasnachts- und Kirchweihveranstaltungen in Großsachsen, wie der „Närrischen Singstunde“ und der „Gänse Kerwe“. Auch bei der Mitgestaltung bei Jubiläums- Dorfabenden der Freiwilligen Feuerwehr und des MGV Sängerbund Großsachsen wirkten die Laiendarsteller der Theatergruppe kräftig mit. Sketche bei Vereinsfeiern und Weinproben waren und sind immer noch eine Selbstverständlichkeit.

Herausragender Höhepunkt war die verantwortliche Gestaltung und Mitwirkung beim Dorfabend zur 1225 Jahrfeier von Großsachsen im Jahre 2004, bei dem viele Ortsvereine den Abend zu einem vollen Erfolg werden ließen.

Jubiläumsveranstaltung im Oktober

Im März wurde die MGV-Theatergruppe nach mehrjähriger Pause neu belebt. Der erfahrene Regisseur Manfred Kopp führt wieder Regie bei den Jubiläumsvorstellungen am Samstag, 28. und Sonntag, 29. Oktober 2006, wo das moderne Lustspiel „Das Lettengässer Brautkleid“ zur Aufführung kommt. Elf Laiendarsteller proben bereits eifrig an dem neuen Stück und Gitta Pöhler sorgt dafür, dass die umfangreichen Requisiten bei jeder Probe vorhanden sind. Selbst bei den Bühnenproben in der Alten Turnhalle baut Dieter Korsch bereits teilweise die Kulissen auf, um den Darstellern das Agieren besser zu ermöglichen.

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